Aktuelle Zeit: Do 28. Mär 2024, 12:03

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 99 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 6, 7, 8, 9, 10  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 04.04.09
BeitragVerfasst: Di 16. Jun 2009, 10:51 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 23. Feb 2009, 22:13
Beiträge: 201
Bilder: 2299

Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 04.04.09


Helfen Sie uns, Herr Bürgermeister

- von Verkehrskindergarten, Recklinghausen

 

- Betr: Offener Brief an den Bürgermeister Wolfgang Pantförder

 

Lieber Bürgermeister!

Wir, die 677 Kinder vom Verkehrskindergarten in Recklinghausen, wenden uns an unseren Bürgermeister mit der Bitte um Hilfe. Sie sind unser Pate, haben den Spielbus eingeweiht, den Verkehrskindergarten und die Ausbildungsfunkstelle. Und im August weihen Sie unser neuestes Projekt ein - den Kletterparcour "Niedrigseilgarten" an der Ortlohstraße. Doch genau damit haben wir nun Schwierigkeiten, die Koste dafür voll ständig durch Spenden aufzubringen. Mehr als die Hälfte, nämlich genau 3400 Euro haben wir bereits aufgebracht - doch die restlichen 2600 Euro scheinen wir nicht zusammen zu bekommen. Wir haben gelesen, dass die Stadt Recklinghausen die Bauspielfarm mit ihrem neusten Projekt "Hochseilgarten" mit 360 000 Euro gefördert hat. Auch die Bauspielfarm ist in Trägerschaft eines privaten gemeinnützigen Vereins, genauso wie wir. Wir finden es richtig und gut, dass die Stadt ein solch tolles Projekt fördert. Aber nicht, dass sie dabei uns ständig vergisst, die wir mindestens genauso viel an wertvoller Familienarbeit leisten. Wir arbeiten seit über neun Jahren sehr engagiert für das familienfreundliche Klima unserer Stadt - doch wir haben noch nie Fördermittel bekommen. Lieber Bürgermeister, wir wären dabei sehr bescheiden: Nur knapp ein Prozent von dem, was die Stadt der Bauspielfarm spendiert, würde uns helfen, den Familien und Kindergärten unserer Stadt einen Niedrigseilgarten zur Verfügung stellen zu können. Das sollte doch möglich sein! Helfen Sie uns dabei - als unser Pate und Bürgermeister unserer Stadt?



Nach oben
 Profil Persönliches Album  
 
 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 11.04.2009
BeitragVerfasst: Di 16. Jun 2009, 10:58 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 23. Feb 2009, 22:13
Beiträge: 201
Bilder: 2299

Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 11.04.2009


Zu Gast auf der Eifeler Wildenburg



47 Familien des Verkehrskindergartens besuchten jetzt die Wildenburg bei Hellenthal in der Eifel. Auf der vollständig erhaltenen Ritterburg aus dem 12. Jahrhundert erlebten die Gäste in Vorbereitung des Osterfestes ein aufregendes Wochenende in mittelalterlicher Atmosphäre mit Weinprobe, Schnitzeljagd und einem Orgelkonzert.



Nach oben
 Profil Persönliches Album  
 
 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht des Stadtspiegels vom 15.04.2009
BeitragVerfasst: Di 16. Jun 2009, 11:07 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 23. Feb 2009, 22:13
Beiträge: 201
Bilder: 2299

Zeitungsbericht des Stadtspiegels vom 15.04.2009


47 Familien vom Verkehrskindergarten senden Grüße von der Wildenburg



Grüße von der Wildenburg bei Hellenthal in der Eifel senden 47 Familien vom Verkehrskindergarten in Recklinghausen. Auf dieser aus dem 12. Jahrhundert stammenden und vollständig erhaltenen Ritterburg feierte der Familienkreis nun schon im zweiten Jahr seine Vorbereitung auf Palmsonntag und die österliche Karwoche. Diesmal thematisch aus der Sicht des Esels, gingen die Kinder das Passionsgeschehen spielerisch an mit selbstgebastelten Figuren und kindgerechten Erklärungen. Zwischen meterdicken Mauern und funkelnden Ritterrüstungen erlebte der Familienkreis ein aufregendes Wochenende in mittelalterlicher Burgatmosphäre, mit abendlicher Weinprobe, Schnitzeljagd im Burgwald bei strahlendem Sonnenschein und einem großem Orgelkonzert an der historischen Orgel der altehrwürdigen Schloßkirche, mit dem achtjährigen Jan Hendrik Pötter als virtuosem Orgelkünstler.



Nach oben
 Profil Persönliches Album  
 
 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 09.05.2009
BeitragVerfasst: Di 16. Jun 2009, 11:43 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 23. Feb 2009, 22:13
Beiträge: 201
Bilder: 2299

Zeitungsbericht der RZ vom 01.04.2009


Ran an den Lack

72-Stunden Aktion: Recklinhäuser Jugendliche möbeln Spielbus auf. Insgesamt über 900 Aktive im Kreis

 


Abschleifen, Grundieren, Gestalten des alten Linienbusses im Verkehrskindergarten: So lautet der 72-Stunden-Auftrag für die Kinder und Jugendlichen aus St. Johannes Suderwich

 

Eins steht fest: Die jungen Leute, die an diesem Freitag den Verkehrskindergarten in Röllinghausen bevölkern, passen nicht mehr in die Bobbycars, die sonst hier rumkurven. Abgesehen haben sie es aber auch auf ein anderes Gefährt: den alten Linienbus, der hier seit 2004 als Spielbus steht - und äußerlich deutlich in die Jahre gekommen ist. Den wieder aufzumöbeln, das ist die Aufgabe, die insgesamt etwa 40 Kinder und Jugendliche aus der Gemeinde St. Johannes nun lösen wollen. Und zwar im Rahmen der 72-Stunden-Aktion "Uns schickt der himmel" des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend.

 

"Wir hatten von der Aktion gehört und gesagt: Da machen wir mit", erzählt Messdienerleiterin Nina Daun (17). Von der konkreten Aufgabe ließen die jungen Leute sich überraschen: Erst bei der zentralen Auftaktveranstaltung vor dem Recklinghäuser Rathaus erfuhren sie von Ihrem Auftrag.

 

Den sie nun mit Schwung umsetzen: Den alten Aufklebern auf dem Lack sind sie schon mit dem Heißluftföhn zu Leibe gerückt, hantieren hier mit Lösungsmittel und dort mit Schleifpapier. René Alfert greift - ausgerüstet mit Schutzbrille und Ohrenschutz - zur Maschine.

 

"Das Schleifen macht Spaß", sagt der 16-Jährige. "Man muss nur aufpassen, dass man nicht zu tief geht - sonst hat man blankes Metall." Man sieht schon: Hier sind (gut eingewiesene) Profis am Werk. Die wollen, dass der Bus richtig schön wird - für die Kinder, die hier hinkommen. Was die Materialien angeht, läuft vieles über spontane Spenden vor Ort. Gesucht wird jetzt noch ein Graffiti-Sprayer. Der soll dem Bus den letzten, bunten Schliff geben.

 

Nun sind die Helfer aus St. Johannes ja nicht die einzigen, die richtig anpacken. 31 Gruppen mit über 900 Aktiven hatten sich im Kreis RE für die 72-Stunden-Aktion angemeldet, auch die Olfener Landjugend ist aktiv. Gleich an mehreren Orten im Vest werden Räume renoviert und Kindergarten-Außengelände aufgepeppt. In Marl soll ein Beachvolleyballfeld, in Oer-Erkenschwick ein Großschachfeld entstehen. Und, und, und. Nicht alle Gruppen ließen sich überraschen, manche suchten sich ihre Mission gezielt aus.

 

Die Jugendlichen von St. Johannes jedenfalls sind mit ihrem Los richtig zufrieden. Vielleicht auch deswegen: "Wir können hier am Sonntag ein Abschlußfest feiern", sagt Nina Daun. Und jetzt? Gibt's Grillwürstchen für die jungen Malocher. (Auch) dafür hat der Kreis junger Familien, der hinter dem Verkehrskindergarten steht, gesorgt. Godehard Pötter: "Das Ganze soll nicht nur Arbeit sein, sondern auch Eventcharakter haben."



Nach oben
 Profil Persönliches Album  
 
 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 25.07.2009
BeitragVerfasst: Mi 21. Jul 2010, 11:50 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 23. Feb 2009, 22:13
Beiträge: 201
Bilder: 2299

Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 25.07.2009


Guten Morgen - Liebe Leserin, lieber Leser

Bescheidenheit ist eine Zier. Doch das Motto des Verkehrskindergartens klingt schon zu bescheiden. "Wir bieten nichts" - ist so sicher nicht richtig. Abseits aller behördlichen Strukturen haben engagierte Bürger an der Ortlohstraße einen Hort des Gemeinsinns geschaffen, in dem Kinderbetreuung an erster Stelle steht. Und das kostenlos. Allerdings ist jedes Mitglied aufgefordert sich einzubringen. Mit seinen Talenten. Mit einem Teil seiner Zeit. Nach diesem Prinzip ist es auch heute noch möglich, etwas zu bewegen, auf die Beine zu stellen. Der Kreis junger Familien ist ein Gegenentwurf zu einer zunehmend auf Rendite und Selbstfindung ausgerichteten Gesellschaft. Das macht die Elterninitiative wertvoll. Dass das nun auch die Stadt erkannt hat, ist ein gutes Zeichen.



Nach oben
 Profil Persönliches Album  
 
 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 25.07.2009
BeitragVerfasst: Mi 21. Jul 2010, 12:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 23. Feb 2009, 22:13
Beiträge: 201
Bilder: 2299

Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 25.07.2009


"Wir bieten nichts - wir machen was"

Verkehrskindergarten hat mittlerweile 280 Familien überzeugt /Niedrigseilparcours ist neuste Attraktion

 

Solidarität statt Mitgliedsbeiträge: Godehard Pötter gründete den Verkehrskindergarten

 

 

Röllinghausen. Seinen Garten hat der Mann mit dem kahlrasierten Kopf längst zum quasi-öffentlichen Raum erklärt. Täglich düsen Kinder auf Rollern und Bobbycars über die kleinen Wege mit den Miniatur-Verkehrszeichen. Die Eltern sitzen auf einen Kaffee zusammen.

Privatssphäre? Die brauchen Godehard und Elisabteh Pötter in ihrem Garten an der Ortlohstraße offenbar nicht. Ihr Leben ist der Verkehrskindergarten. Ein Projekt, das sich längst zu einem Vollzeit-Job ausgewachsen hat. Einem Job ohne Bezahlung. "Wir bieten nichts - wir machen was!" Mit diesen Worten wirbt Godehard Pötter für seinen Verkehrskindergarten und den ihn tragenden "Kreis junger Familien". "Familien", sagt Pötter, "können was auf die Beine stellen. Wenn sie nur zusammenhalten."

Der 48-Jährige hat es vorgemacht. Aus dem Nichts ist ein kinderfreundliches Freizeitzentrum mit Verkehrsparcours, Schaukeln, CB-Funkstation, Fitnessraum und Spielbus entstanden. Angefangen hat alles vor neun Jahren - mit sechs Familien. Mittlerweile ist der Kreis auf mehr als 280 Familien (etwa 1000 Personen) angewachsen. Einen Mitgliedsbeitrag zahlt niemand. Godehard Pötter: "Wir wollen nichts verdienen. Was zählt, ist das Solidaritätsprinzip." Wer kann, soll anpacken. Zum Beispiel bei der Montage der neusten Attraktion: eines Niedrigseilgartens. An neun Geräten können kleine und große Kinder Gleichgewichtssinn und Koordinationsvermögen trainieren. Die robusten Holzkonstruktionen heißen Indiana-Jones-Brücke, Wackelbalken oder Affenschaukel. Und sie sind komplett aus Spenden finanziert. Knapp 12000 Euro musste der Familienkreis aufbringen. Ein Marathon aus Klinkenputzen und höflichem Vorsprechen. Schließlich hatte Godehard Pötter die Summe beisammen. 2700 Euro spendete er selbst. "Am Ende hat die Unternehmen überzeugt, dass wir kein Geld für die Benutzung verlangen", sagt der selbstständige Sachverständige für technische Dokumentationen.

Auch nicht Mitglieder sind auf seinem Grundstück willkommen. 14 Kameras wachen darüber, dass auf dem Gelände an der A2 alles mit rechten Dingen zugeht. "Die Kameras mussten schon aus Versicherungsgründen sein", sagt Pötter. Bei allem Zuspruch: Von der Stadt fühlte sich der Gründer des Verkehrskindergartens stiefmütterlich behandelt. "Wir haben gesehen, wohin überall Fördergelder geflossen sind", sagt der Vater zweier Kinder. "Aber wir sind immer leer ausgegangen." Bis jetzt. Den neuen Niedrigseilparcours sponsorte die Stadt mit 2500 Euro. Ende Juni erkannte sie den Verkehrskindergarten offiziell als Träger der freien Jugendhilfe an. "Wir sind sehr froh darüber, dass unser Engagement jetzt anerkannt wird", sagt Godehard Pötter. Bürgermeister Wolfgang Pantförder ist vom Konzept überzeugt. Er hat die Patenschaft für den Kletterparcours übernommen.

 

 

5 Fragen an Godehard Pötter

Herr Pötter, wieso investieren Sie den größten Teil Ihrer Freizeit in ein Projekt wie den Verkehrskindergarten?

Das hab' ich wohl von meinem Vater Heinrich. Der war stark in der Kolpingfamilie engagiert. Unsere Einrichtung ist allerdings frei von jeglichem politischen oder religiösen Hintergrund.

Sie sind auf Spenden angewiesen. Wie locker sitzt das Geld bei Unternehmen in Krisenzeiten?

Es ist schwierig. Die Akquise für den Niedrigseilparcours war ein Fulltime-Job. Auch sonst fallen viele Kosten an. Neulich haben wir Schutzmatten für die Schaukeln besorgt. Die kosten mal eben 1500 Euro.

An welche Richtlinien müssen Sie sich auf Ihrem Gelände halten?

Offiziell gelten wir als Abenteuerspielplatz, auf dem Kinder nur unter Aufsicht spielen dürfen. Wir unterliegen zwar nicht den Sicherheitsbestimmungen für öffentliche Spielflächen, aber wir erfüllen sie trotzdem.

Aus welchen Stadtteilen kommen Ihre Mitglieder?

Etwa die Hälfte kommt aus der näheren Umgebung. Die anderen 50 Prozent wohnen im ganzen Stadtgebiet und auch in den Nachbarstädten. 60 Familien wohnen in den Röllinghäuser Neubaugebieten. Für manche , die uns schon vorher kannten, waren wir sogar ein Anreiz, nach Recklinghausen zu ziehen. Also tun wir der Stadt auch wirtschaftlich gut.

Wie sieht die durchschnittliche Verkehrskindergarten-Familie aus?

Unsere Mitglieder kommen aus allen sozialen Schichten. Vom Arzt oder Anwalt bis zum Hartz-IV-Empfänger. Es sind auch nicht nur Familien, sondern auch alleinerziehende Mütter und Väter und sogar Erwachsene ohne Kinder. Wir sind ein Anlaufpunkt für Menschen die die Seele baumeln lassen wollen.

 

Schritt für Schritt zu neuer Größe: Anfangs zählte der Verkehrskindergarten nur sechs Familien. Mit seinem unkonventionellen Konzept gewinnt die Elterninitiative mehr und mehr Mitglieder.




Nach oben
 Profil Persönliches Album  
 
 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 24.08.2009
BeitragVerfasst: Mi 21. Jul 2010, 13:07 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 23. Feb 2009, 22:13
Beiträge: 201
Bilder: 2299

Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 24.08.2009


Kletterparadies besteht seine Feuertaufe

Um eine Attraktion reicher ist der Verkehrskindergarten an der Ortlohstraße. Beim Sommerfest wurde der Niedrigseilparcours sofort in Beschlag genommen.


Ortlohstrasse. Noch etwas wacklig hangelt sich Pauline durch den Parcours des neuen Niedrigseilgartens im Verkehrskindergarten. Dennoch: Die Kleine ist begeistert.

"Da möchte ich jetzt immer drauf," ruft sie Ihrer Mama Melanie Braun entgegen. Im Rahmen des Sommerfestes der Einrichtung hat Bürgermeister Wolfgang Pantförder den Niedrigseilgarten soeben eingeweiht und ihn auch gleich selbst ausprobiert. "Das macht den Kleinen sicherlich viel Spaß", ist er überzeugt. Auf dem schwankenden Boden der neuen Attraktion stärken die kleinen Rabauken spielend Gleichgewichtssinn, Geschicklichkeit und Motorik.



Nach oben
 Profil Persönliches Album  
 
 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 25.08.2009
BeitragVerfasst: Mi 21. Jul 2010, 13:41 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 23. Feb 2009, 22:13
Beiträge: 201
Bilder: 2299

Zeitungsbericht der WAZ vom 25.08.2009


Klettern für Kleine

Niedrigseilparcours im Verkehrskindergarten eröffnet

 


Kinder klettern gerne: Das bestätigte sich bei der Eröffnung des Niedrigseilparcours

"Indianer-Jones-Brücke", "Affenschaukel", Spagatbrücke" - so heißen die neuen Attraktionen im Verkehrskindergarten an der Ortlohstraße. Am Samstag eröffnete der Kreis junger Familiendort einen Niedrigseilparcours zum Klettern.

 

Bürgermeister Wolfgang Pantförder (CDU) gehört zu den ersten, die über die Hindernisse aus Holz und Metallketten klettern. Er spielt zwar nur, dass die Brücke wackelig ist. Aber für die Kinder, die ihm folgen, ist es wirklich nicht so einfach. Zwischen drei und neun Jahren sind sie alt, für sie schwanken die Trittbretter zwischen den Seilen bedrohlich.

 

"Wir haben die Geräte mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ausgewählt", sagt Elisabeth "Lissy" Pötter. Sie gehört zum Kreis junger Familien und ist sozusagen die "Hausherrin", denn der Verkehrskindergarten liegt auf dem Gelände der Familie Pötter. Überall durch die 1400 Quadratmeter Spielfläche führen kleine Straßen; Schilder und Ampeln lassen die kleinen Bobby Car-Fahrer immer wieder stoppen. Denn im Verkehrskindergarten soll der Nachwuchs die Welt spielerisch kennenlernen.

 

Direkt neben dem Kreisverkehr stehen jetzt die neun Klettergeräte, allesamt durch Sponsoren finanziert (12 000 Euro). "Die Kinder klettern einfach gerne, aber wir haben keine Bäume dafür", erklärt Pötter die Idee hinter dem Parcours. Die Brücken können schon Dreijährige erklimmen, die Seilgeräte sind für Grundschulkinder geeignet.

Der Verkehrskindergarten ist ein Spielangebot für Familien. "Hier werden Kinder nicht abgegeben, sondern sie spielen mit ihren Eltern", sagt Pötter. Die gelernte Erzieherin und zweifache Mutter hat fünf feste Spielgruppen und eine offene eingerichtet. Hinter dem Angebot steht der Kreis junger Familien, der mittlerweile über 280 Familien als Mitglieder vorweist. "Da entstehen richtige Freundschaften, wir machen sogar gemeinsame Fahrten wie zuletzt eine Skifreizeit", erzählt sie. Die Nutzung der Spielanlage ist kostenlos.

 

Die Elterninitiative wurde vor kurzem als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt. Der Verkehrskindergarten (Ortlohstr. 121) bietet neben dem Straßen- und Kletterparcours auch eine Funkstelle, eine Ritterburg, einen GRillplatz und mehr. Zur offenen Gruppe freitags (16-18 Uhr) können alle Interessierten vorbeikommen. Info: http://www.verkehrskindergarten.de



Nach oben
 Profil Persönliches Album  
 
 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 25.09.2009
BeitragVerfasst: Mi 21. Jul 2010, 15:06 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 23. Feb 2009, 22:13
Beiträge: 201
Bilder: 2299

Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 25.09.2009


Der etwas andere Entedank

Verkehrskindergarten lädt zum Fest rund um die Kartoffel ein

 


Spielen und Toben nach Lust und Laune ist am Sonntag natürlich auch möglich.

 

Röllinghausen. Mit einer "Kartoffelmeile" wollen die Familien vom Verkehrskindergarten an der Ortlohstraße 121 am kommenden Sonntag, 27. September, ab 16 Uhr, das Thema "Erntedank" ganz praktisch und kulinarisch angehen.

 

Bereit stehen diverse Friteusen, Elektropfannen und ein Schwenkkessel über offenem Feuer, um Bratkartoffeln, Pommes frites, Kartoffelpuffer sowie Folien- und Pellkartoffeln in Probierportionen zubereiten zu können. Auch mitgebrachte Kartoffelsalate stehen zur Auswahl, ebenso Bastelangebote rund um die beliebte Knolle.

 

Wir wollen, dass sich Familien mit dem Thema beschäftigen und nicht einfach nur verkonsumieren", schildert Leiter Godehard Pötter den Grundgedanken der etwas anderen Art des Erntedankfestes.

 

Wer teilnimmt, muss ein wenig Zeit mitbringen, denn die Vor- und Zubereitung der Kartoffelprodukte ist alles andere als Fast-Food. "In unserer schnelllebigen Zeit machen sich viele keine Gedanken mehr über ihre Ernährung", weiss Lissy Pötter, pädagogische Leiterin der Jugendhilfeeinrichtung. Die Folgen seien oft Übergewicht und ein gestörtes Verhältnis zu natürlichen Nahrungsmitteln.

 

Das Herbstfest findet bereits seit 2003 statt und ist mittlerweile Tradition für die Mitgliedsfamilien des gemeinnützigen Elternvereins geworden.


Nach oben
 Profil Persönliches Album  
 
 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 29.09.2009
BeitragVerfasst: Mi 21. Jul 2010, 15:26 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 23. Feb 2009, 22:13
Beiträge: 201
Bilder: 2299

Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 29.09.2009


Gesunde Kartoffelmeile

Verkehrskindergarten feiert besonderen Erntedank / Mehr als 70 Familien machen mit

 


Kreativität jenseits der Kochtöpfe: Am Basteltisch entstehen Kartoffelkönige

 

 

Röllinghausen. Pommes frites schmecken natürlich jedem Kind gut. Wie Kartoffeln noch auf andere Art schmackhaft und lecker verarbeitet werden können, erlebten Mädchen und Jungen auf dem Kartoffelfest im Verkehrskindergarten. Mitmachen und selbst zubereiten war das Gebot der Stunde.

 

Bereit standen diverse Friteusen, Elektropfannen und ein Schwenkkessel über offenem Feuer, um Bratkartoffeln, Kartoffelpuffer, Folien- und Pellkartoffeln zubereiten zu können.

"Natürlich nimmt die Zubereitung ein wenig Zeit in Anspruch", erklärt Godehard Pötter, der den Verkehrskindergarten mit seiner Ehefrau Lissy Pötter ins Leben gerufen hat. "Dadurch wollen wir das Bewusstsein für das Essen stärken und darauf hinwirken, dass sich die Familien mehr Gedanken über ihre Ernährung machen."

 

Mehr als 70 Familien beteiligten sich an der "Kartoffelmeile" und futterten sich quer "durch die Kartoffel". Die Philosophie des Aktivseins und Mitmachens, die im Verkehrskindergarten oberste Priorität genießt, stand auch an diesem Tag hoch im Kurs.

 

Finn und Leni Fiebig, die mit ihren Eltern Yvonne und Kai die Kartoffelmeile durchprobierten, erfuhren, dass Folienkartoffeln ebenso schmackhaft sind wie Pommes frites. Vielleicht verlangen die beiden Genießer zukünftig häufiger nach gesünderen Kartoffel-Alternativen. Nach dem Essen strahlten Ihre Gesichter, so dass die Fahrt mit dem Bobbycar noch viel mehr Spass machte.



Nach oben
 Profil Persönliches Album  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 99 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 6, 7, 8, 9, 10  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron
Powered by phpBB © 2000, 2002, 2005, 2007 phpBB Group
Optimized by SEO phpBB
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de