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 Betreff des Beitrags: Presseberichte
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 09:16 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 05.April 2004


Abenteuer für Familien

Der Kreis junger Familien legt zur Zeit an der Ortlohstrasse hinter seinem Spielebus einen Abenteuer-Spielplatz an. Monsterrutsche, Bobbycar-Rennen, Lagerfeuer, Stockbrot-Backen – all das und noch mehr soll dort möglich sein. Am Samstag, 27. März, starteten die Arbeiten auf dem Areal mit einer großen „Rupf-Zupf-Fete“. Es soll dort auch einen kleinen Eltern-Biergarten für fröhliche familiäre Ereignisse unter freiem Himmel geben. Die WAZ wird im April noch im Detail über das Projekt und den Spielebus des Kreises junger Familien berichten.



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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 13. April 2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 09:18 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 13. April 2004


 

Kreis junger Familien wächst stetig: Schon 90 sind dabei

Initiative bietet ein prall gefülltes Programm für Kinder und Eltern


Ort der Treffen und Aktivitäten: Der Spielebus des Kreises junger Familien an der Ortlohstraße in Röllinghausen

Der Kreis junger Familien erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Mit 30 Familien begann das Recklinghäuser Projekt vor wenigen Jahren, mittlerweile sind schon rund 90 Familien mit dabei.

Godehard Pötter zählt zu den fleißigen Aktiven, die den ungewöhnlichen Familienkreis ins Leben gerufen haben. „Uns geht es darum, in Kontakt zu kommen und unsere Freizeit aktiv zu gestalten“, betont der Recklinghäuser. Die Kinder sollen neue Spielmöglichkeiten und Freunde gewinnen, den Eltern sollen Kontakt- und Austauschmöglichkeiten geboten werden. Und Diskussionsforen im Internet sollen zudem einen ständigen und schnellen Info-Austausch garantieren.

Der Kreis ist kein eingetragener Verein, alle Familien sind völlig eigenständig und an keinerlei Organisatorische-Statuten gebunden. Jegliche Vereinsmeierei soll so ausgeschlossen sein, jeder soll sich problemlos einbringen können.

In den vergangenen Jahren standen bereits zahlreiche Veranstaltungen auf dem Plan: Spaziergänge in den Mai zum Beispiel oder ein Familienwochenende in Olpe (Sauerland) inklusive Nachtwanderung und Kinderolympiade. Aber auch Fahrradtouren und Weihnachtsfeiern zählen zu den Aktivitäten.

Für dieses Jahr plant der Kreis junger Familien ein ganz besonderes Projekt: Der so genannte „Spielebus“ der Initiative soll einen festen Standort an der Ortlohstraße in Röllinghausen erhalten. Und gleich nebenan wird ein Abenteuerspielplatz gestaltet. Natürlich in Eigenregie, wie's der sympathischen Grundidee des Kreises junger Familien entspricht.

Die WAZ berichtet Ende April im Detail über dieses familienfreundliche Projekt.




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 22. April 04
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 09:19 
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Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 22. April 2004


Familien weihen Spielbus ein

Kinder: Der „Kreis junger Familien“ weiht am Samstag, 24. April, um 11 Uhr an der Ortlohstraße 121 einen Spielbus ein. Für Unterhaltung sorgen ein Straßenclown, ein Gospelchor, eine Tombola sowie viele Spieleangebote. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Der Erlös des Tages ist für die Finanzierung des Busses bestimmt.



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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 23. April 04
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 09:49 
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Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 23. April 2004


Bus beherbergt Kinderparadies

Ortlohstraße: „Kreis junger Familien“ lädt morgen ein


Den „Schwarzbus“ der Firma Wessels verwandelten Lissy (l) und Godehard Pötter in ein Spielparadies für Kinder.

Wir bieten nichts – wir machen was!“ lautet der Slogan der freien Elterninitiative „Kreis junger Familien“, in den Lissy und Godehard Pötter literweise Herzblut pumpen. Zur Zeit haben sie alle Hände voll zu tun, denn morgen steht ihnen die Einweihung eines Spielbusses im wahrsten Sinne des Wortes ins Haus.

Auf ihrem Grundstück an der Ortlohstraße hat der ehemalige „Schwarzbus“ der Firma Wessels nicht nur ein endgültiges Zuhause, sondern auch eine neue Bestimmung gefunden. „Früher fuhr der Bus Bergleute zum Waschen, heute bietet er Kindern eine geräumige Spielfläche“, so veranschaulicht Godehard Pötter. Der „Kreis junger Familien“, der vor drei Jahren aus einer Krabbelgruppe hervorging, expandierte explosionsartig: „Mittlerweile sind wir im Stadtgebiet bereits mehr als 90 Familien. Unser Webportal im Internet mit über 1600 Seiten besuchen sogar rund 200 Familien aus ganz Deutschland“, beschreibt Godehard Pötter. Beratungs- und Erziehungsforen laden zum regen Austausch ein. Während Godehard Pötter ersteres betreut, ist Lissy Pötter bei letzterem gefragt. Denn auf diesem Gebiet ist die Erzieherin Fachfrau.

So leitet sie 3 Krabbel- und Spielgruppen, die sich im umfunktionierten Linienbus einfinden. In den Gruppen liegt Lissy Pötter vor allem die pädagogische Arbeit am Herzen: „Kinder und Mütter spielen hier gemeinsam. Bei uns gibt keiner seine Kinder einfach ab.“

Im Familienkreis ist jeder willkommen, egal welcher Konfession und Nationalität. „Unter uns sind auch Alleinerziehende“, berichtet das Paar, das ehrenamtlich für den Kreis tätig ist. Langsam stoßen die Pötters an ihre Grenzen – physisch wie finanziell: „Eine vierte Krabbelgruppe ist bereits im Gespräch, doch dafür bräuchten wir Unterstützung

Mit einem Frühlingsfest wird der Spielbus am Samstag, 24. April, um 11 Uhr von Bürgermeister Pantförder eingeweiht. Ein Gospelchor, Straßenclown und Tombola runden das Programm ab.




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 24. April 2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 09:51 
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Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 23. April 2004


Wo Familien Anschluss finden

Elisabeth und Godehard Pötter starten mit Kreis junger Familien Spielebus


Godehard Pötter (42): „Diese Arbeit wird gebraucht.“ Elisabeth Pötter (40): „Ich bin gern mit Kindern zusammen.“

Der Kreis junger Familien weiht am heutigen Samstag ab 11 Uhr an der Ortlohstraße 121 in Röllinghausen seinen Spielebus ein. Die WAZ sprach mit Elisabeth und Godehard Pötter über den ungewöhnlichen Familien-Zusammenschluss, der am 23. Februar 2002 offiziell gegründet wurde.

WAZ: Wie viele Familien sind mittlerweile dabei?

Godehard Pötter: Über 90 sind's. Und wöchentlich melden sich ein bis zwei Familien an, meistens über die Internet Adresse http://www.Kreis-junger-Familien.de.

WAZ: Ein Zusammenschluss von Familien ohne Statuten und Vereinsmeierei – ein attraktives Modell?

Godehard Pötter: Das rege Echo auf unsere Angebote zeigt, wie sehr Eltern und Kinder Kontakte zu anderen Familien suchen. Bei uns sind Familien mit dabei, die von sich aus nie aufeinander zugegangen wären. Wir leben zwar in einer Welt der umfassenden und wachsenden Kommunikation, aber diese funktioniert vor allem technisch, nicht zwischenmenschlich.

WAZ: Drei Krabbelgruppen und ein offener Spieletreff zählen mittlerweile zum Familiekreis-Angebot, allesamt betreut von Ihnen, Frau Pötter...

Elisabeth Pötter: Ich bin als ausgebildete Erzieherin eben unheimlich gern mit Kindern zusammen und mache mir auch gerne Gedanken dazu, wie ich ihnen die Welt näher bringen kann. Mir kommt es bei unseren Krabbelgruppen-angeboten vor allem auch auf die Förderung der Kinder an. Übrigens gibt’s derzeit sogar Bedarf für eine weitere, vierte Krabbelgruppe. Da suchen wir noch jemand, der sich in Zusammenarbeit mit mir um die Betreuung kümmern will.

WAZ: Sie investieren unheimlich viel Freizeit und auch Geld in den Kreis junger Familien. Was ist ihre Motivation für dieses außergewöhnliche Engagement?

Godehard Pötter: Es ist einfach das Gefühl, dass diese Arbeit gebraucht wird. Ich würde mich schlecht fühlen, wenn ich dieses Engagement nicht leisten würde. Man kann das eigentlich nur verstehen, wenn man die Entwicklung der letzten Jahre direkt mitbekommen hat. Erst waren wir nur zehn oder 15 Familien. Und dann wurden es immer mehr. Wir sind da einfach hineingewachsen.

WAZ: Heute wird ab 11 Uhr am Spielebus groß gefeiert. Das ausrangierte Fahrzeug wurde von der Busfirma Wessels gespendet. Was darf das Publikum erwarten?

Godehard Pötter: Der Bürgermeister ist zu Gast, was uns natürlich sehr freut. Ein Gospelchor aus Bottrop kommt. Die Polizei präsentiert einen Streifenwagen oder ein Krad zum anfassen. Ein Straßenclown tritt auf. Es ist also jede Menge los. Die ganze Bevölkerung ist an die Ortlohstraße 121 eingeladen. Es gibt auch eine große Tombola, für die uns zahlreiche Sponsoren attraktive Preise zur Verfügung gestellt haben.

WAZ: Wie viele Kinder haben Sie eigentlich selber?

Godehard Pötter: Eins. Und das ist unser Jan-Hendrik, vier Jahre alt. Jan-Hendrik hat übrigens durch den Kreis junger Familien so etwa 70 Geschwister bekommen, die er nicht mehr missen möchte.

Das Gespräch führte WAZ-Redakteur Michael Bresgott




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 26.04.2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 09:52 
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Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 26.04.2004


Neuer Spielbus parkt im Garten

RÖLLINGHAUSEN: Initiative des „Kreises junger Familien“ startet mit Frühlingsfest


Der neue Bus stand am Samstag im Abseits: Bei sommerlichen Temperaturen spielten Jeannine, Christin, Lara und Maurice (v.l.) lieber im Freien.

Mit einem bunten Frühlingsfest weihte „Der Kreis junger Familien“ seinen neuen Spielbus ein.

Der von Godehard und Lissy Pötter ins Leben gerufene Zusammenschluss bot beim ersten Einsatz des Gefährts ein buntes Programm. Eine Tombola, viele verschiedenen Spiele für die zahlreich gekommenen Jungen und Mädchen sowie ein Clown, der Süßigkeiten und Eis verteilte, bildete den Rahmen. Der Spielbus, der von der Firma Wessels gestiftet wurde und von innen aussieht, wie ein buntes Kinderzimmer, parkt dauerhaft im Garten der Familie Pötter und soll den Kindern auch bei den Treffen des Kreises zur Verfügung stehen.




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 26. April 2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 09:53 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 26. April 2004


Spielforum für Kinder und Eltern

Bus des Kreises junger Familien eingeweiht – Lob für privates Engagement


Linus, Johannes, Frederike und Michelle freuen sich über den Spielbus des Kreises junger Familien.

Ein ehemaliger Schwarzbus leistet an der Ortlohstraße seit November gute Dienste. Am Samstag ist er offiziell eingeweiht worden: mit viel Fingerfarbe, Negerkuss-Weitwerfen, Kettcar-Rennen und Gospel-Musik.

Die Mäuse-Racker, Bärenkinder und die Rasselbande brauchten Platz zum Spielen. Seit November 2003 steht den Krabbelgruppen des Kreises junger Familien an der Ortlohstraße 121 der Spielebus zur Verfügung. Am Samstag ist er offiziell eingeweiht worden. Bürgermeister Wolfgang Pantförder (CDU) bedankte sich bei den Initiatoren Godehard und Elisabeth Pötter für deren Engagement: „Was wir als Stadt brauchen sind Leute wie Sie, die sich engagieren.

Seit etwas mehr als drei Jahren gibt es den Kreis junger Familien, der mittlerweile auf über 90 Familien angewachsen ist. Godehard Pötter: „Bei uns kann man keine Kinder abgeben. Wir bieten ein Spielforum für Kinder mit ihren Eltern.“ Elisabeth Pötter ist für die pädagogische Arbeit zuständig, Gatte Godehard kümmert sich um die Organisation. Für die Einweihung des Spielebusses hat er einen Straßenclown engagiert; außerdem konnten die Kinder Dosenwerfen, Kettcar-Rennen fahren oder mit der Bildschleuder Platzdeckchen erstellen.

Das Wichtigste aber an diesem Tag: sie dürfen den grauen Bus mit Fingerfarben bemalen. Da die nicht lange halten wird, verspricht Sponsor Ulrich Nickel von der Busfirma Wessels, den Spielebus nach den Wünschen der Kinder anstreichen zu lassen.

Im Inneren sieht man dem Bus seine Vergangenheit als Schwarzbus, mit dem Bergarbeiter zu den Waschkojen gefahren wurden, schon nicht mehr an: Hier gibt es eine gemütliche Sitzecke zum Malen, einen blauen Teppich mit Bärenmotiven und viel Platz zum Spielen. Elisabeth Pötter freut sich besonders, dass zu der Spielebus-Einweihung „auch ein paar andere Leute hier vorbeigekommen sind“. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Gospelchor Kirchhellen, aber auch Kinder sangen selber: „Wir feiern heute ein Fest.“

Das nächste Mal trifft sich der Familien-Zusammenschluss zum Maigang; bis zum Sommer wollen sie dann auf der 500 Quadratmeter großen Fläche hinter dem Spielebus einen Abenteuerspielplatz errichten.




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht des Stadtspiegels vom 06. Mai 2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 09:54 
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Zeitungsbericht des Stadtspiegels vom 06. Mai 2004


Spielen und Toben

Eltern und Kinder weihen Spielbus ein


Und der Bürgermeister mitten drin: Im Beisein von Wolfgang Pantförder weihten Eltern und Kinder der Elterninitiative „Kreis-junger-Familien“ ihren neuen Spielbus ein.

Engagierten Eltern ist es zu verdanken, dass die jüngste Krabbelgruppe der freien Elterninitiative „Kreis-junger-Familien“ über einen ganz ungewöhnlichen Treffpunkt zum Spielen und Austoben verfügt.

Ein Spielbus, der hinter dem Haus 121 zum neuen Mekka für die Kinder wird, wurde von Bürgermeister Wolfgang Pantförder feierlich eingeweiht. „es hat damit angefangen, dass unsere jüngste Krabbelgruppe – die Mäuseracker – neuen Platz brauchte“, erinnert sich Godehard Pötter von der Elterninitiative. „Wir fanden ein offenes Ohr bei Ulrich Nickel von der Busfirma Wessels, der uns einen ausgedienten Linienbus kostenlos überließ.“

Nickel zeigte sich so stark begeistert, dass er spontan auf der Einweihungs-zeremonie die Kinder darum bat, Vorschläge für die farbliche Gestaltung des Busses zu äußern. „Zwei meiner Mitarbeiter werden den Bus dann nach den Wünschen der Kinder verzaubern“, so Nickel. Bürgermeister Wolfgang Pantförder dankte den Eltern für ihr ehrenamtliches Engagement: „Ich freue mich darüber, dass mit einer so großen Portion Herz etwas für die Kinder getan wird.“

Mit einer Spende von 50 Euro durch die CDU und von 40 Euro durch die SPD unterstützten die Fraktionen das ehrenamtliche Engagement.

Die Elterninitiative existiert seit über drei Jahren und setzt sich für eine kinder- und familienfreundliche Stadt ein.




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht Christen heute
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 10:05 
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Zeitungsbericht Christen heute

 

Kreis junger Familien weiht Spielbus ein


Der Spielbus als Marzipantorte

Unter reger Beteiligung der Bottroper Gemeinde wurde am Samstag, den 24. April, in Recklinghausen der Spielbus vom "Kreis-junger-Familien.de" eingeweiht. Bei strahlend blauem Himmel sprach Pfarer Georg Blase während der Segnung von einer "etwas anderen Auferstehungsgeschichte": aus einem ausgedienten alten Linienbus wurde in monatelanger Eigeninitiative ein farbenfroher Treffpunkt für mittlerweile rund 190 Familien aus der ganzen Region.

Die Gründer des im Dezember 2000 entstandenen Familienkreises, Gode und Lissy Pötter, sind mit ihrem gerade vier Jahre alt gewordenen Sohn Jan Hendrik selber erst seit kurzem Mitglieder der alt-katholischen Kirche. "Eine glückliche Fügung", meinen die beiden Recklinghäuser zu ihrem Weg in die Bottroper Gemeinde, "denn so viel Warmherzigkeit und Unterstützung unserer Familienkreisarbeit haben wir in unserer früheren Gemeinde nicht erlebt".

Aus Bottrop war auch gleich der Gospelchor mit angereist, der mit musikalischer Umrahmung des feierlichen Festaktes für Begeisterung sorgte. Nach den Segensworten durch Pfarrer Blasedurchschnitt der Bürgermeister der Stadt Recklinghausen , Wolfgang Pantförder, vor rund 200 Festgästen das Absperrseil vor der Eingangstür und übergab endlich den Spielbus den ungeduldig wartenden Kindern . Diese hatten zuvor an Ulrich Nickel, dem Inhaber der Busfirma Wessels-Reisedienst, die den leeren Linienbus zur Verfügung gestellt hatte, ein selbstgebasteltes Modell vom jetzt ausgebauten Spielbus aus Karton überreicht - mit einem dicken Dankeschön für die großzügige Spende.Den ganzen Tag über schloss sich ein buntes Frühlingsfest an. Mit selbstgebackenem Kuchen, Würstchen vom Grill und Frischgezapftem aus dem Bierwagen war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Hauptpreise der riesigen Tombola mit über 500 Preisen war ein Wochenende mit einer Luxuslimousine sowie ein großer Präsentkorb und diverse Einkaufsgutscheine. Ein richtiger Straßenclown, ein Polizeimotorrad sowie diverse Aktionsstände sorgten für ein turbulentes Straßenfest und anschließend sehr zufriedene Gesichter der Veranstalter.

Jan Hendrik Pötter und Pfarrer Blase

"Wir haben nicht nur ein für alle sehr schönes Fest mit ausgesprochenen familienfreundlichen Preisen auf die Beine gestellt", zieht Godehard Pötter als Bilanz, "sondern es ist sogar noch etwas übrig geblieben für unser nächstes Projekt - unseren gerade entstehenden Abenteuer-Spielplatz". Ein ganz herzliches Dankeschön richten die Familien daher an die Bottroper Gemeinde, an den Gospelchor und an Pfarrer Blase, insbesondere aber an die Gladbecker Familie Czysch, die mit einer großen Marzipantorte in Spielbus-Form für Überraschung sorgte Aber auch sonst gab und gibt es immer mehr Begegnungen zwischen dem Familienkreis und der regen alt-katholischen Gemeinde in Bottrop. Ein Kinderkino im Gemeindesaal, Besuch bei Feiern der verschiedenen Familienkreisgruppen und spontane gegenseitige Einladungen zum Grillen, Bibelabend und sogar eine Tagung des Kirchenvorstandes im Seminarraum des Familienkreises kennzeichnen die enger werdenden Beziehungen. Im Moment freuen sich bereits einige Familien auf einen gemeinsamen Tagesausflug in das Freilicht-Bibelmuseum in Nijmwegen/NL, der auf Initiative der Bottroper Gemeinde am 5. Juni 2004 stattfindet.
 Mitmachen kann auch, wer gar nicht in Bottrop oder Recklinghausen wohnt. Über die Internet-Adresse www. Kreis-junger-Familien.de unterhält die Elterninitiative einen rege besuchten Treffpunkt im Netz mit mehreren aktiven Themenforen und mittlerweile über 1600 Seiten. Ob über Erziehungsfragen, Partnerschaftsprobleme, Lebensmut oder religiöse Themen - alles wird in den Webportal sehr übersichtlich diskutiert. "Wir würden uns über Diskussionsbeiträge, Fragen und Grüße auch anderer alt-katholischer Gemeinden sehr freuen", so Gode und Lissy, die die Internetplattform auch als Möglichkeit sehen, junge Familien mit der Frohbotschaft Jesu Christi zu erreichen: Wir wünschen uns ein Zusammenwachsen als Netzwerk aktiver Familien und natürlich auch Einzelpersonen". Es wäre schön, wenn sich so der Familienkreisgedanke auch über die geografischen Grenzen der Bottroper Region ausbreiten könnte. Deshalb bietet der Familienkreis seine Internetforen gerne an als "schwarzes Brett" für alle ähnlichen Familiengruppen in anderen alt-katholischen Gemeinden, die über keine eigene Internetpräsenz verfügen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Presseberichte
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 10:12 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 08. Mai 2004


Wenn Eltern nicht auf Politiker warten wollen

(Selbst-) Hilfe von und für Familien ohne Vereinsmeierei

Ausrangiert und neu eingerichtet: Der Spielebus der Initiative beherbergt einige Krabbelgruppen. Nötig war nur eine gute Idee und die Tatkraft, sie umzusetzen

Mehr tun für Familien. Eine Forderung, gern gerichtet an die Politik. Doch Familien können auch etwas für sich tun. Elisabeth und Godehard Pötter beweisen es zusammen mit vielen anderen Eltern und Kindern in Recklinghausen.

Es begann alles völlig „normal“. Am 19. Dezember 2000 war das. Da richtete Elisabeth Pötter, ausgebildete Erzieherin, die erste Krabbelgruppe ein. Als zwangloses Treffen von Kleinkindern und Eltern. Die Grundlage für ein Projekt, das es in NRW in dieser Form wohl kein zweites Mal gibt, war gelegt: Der „Kreis junger Familien“ wuchs und wuchs.

Mittlerweile gehören über 90 Familien dazu. Der Kreis ist kein eingetragener Verein, die Mitstreiter sind an keinerlei Statuten gebunden. Vereinsmeierei soll hier erst gar keine Chance haben.

Die Freizeit gemeinsam gestalten, attraktive Angebote schaffen für Familien – das ist das Ziel des Kreises junger Familien,

Elisabeth (40) und Godehard Pötter (42) investieren jede Menge Zeit und auch Geld, um das zu verwirklichen. Da parkt zum Beispiel ein Spielebus auf ihren Grundstück in RE-Röllinghausen. Ein freundlicher Busunternehmer hat das ausrangierte Fahrzeug gespendet.

Hier gibt es jetzt eine großzügige Krabbelecke samt Sitzgelegenheiten für die Mütter und Väter. Drei Krabbelgruppen und ein offener Spieletreff zählen mittlerweile zum Angebot. Sie können den Bus gut gebrauchen. Und gleich nebenan rupfen und zupfen die Familienkreis-Aktiven um die Wette: Ein Abenteuerspielplatz entsteht. Auch hierbei setzen Pötter & Co auf Sponsorenhilfe und vor allem aufs ehrenamtliche Engagement.

Doch damit nicht genug. „Familien muss man ganzheitlich betrachten“, sagt Godehard Pötter. Der Kreis junger Familien unterhält ein rege besuchtes Internetportal mit über 1600 Seiten auf sieben aktiven Beratungs- und Diskussionsforen.

Godehard und Elisabeth Pötter sorgen dafür, daß nicht nur Kinder, sondern auch Eltern von dem umfassenden Netzwerk profitieren.

Erziehungsfragen („Wenn Babys ständig schreien“), die Partnerschaft der Eltern („Gar kein Sex mehr?“) und viele andere Familienthemen können dort im Detail diskutiert werden. Und damit die Eltern-Bedürfnisse auch sportlich nicht zu kurz kommen, hat der Familienkreis sich ein eigenes kleines Fitness-Studio eingerichtet.

Im Moment melden sich pro Woche ein bis zwei neue Familien bei uns an“, sagt Godehard Pötter. „Wir können uns ein Leben ohne den Kreis gar nicht mehr vorstellen.“ Das sieht auch Sohn Jan-Hendrik so. Der Vierjährige hat auf diese Weise jede Menge „Geschwister“ bekommen, die er nicht mehr missen möchte.




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